Our charismatic performer You-zhe won many fans in Germany – here he shares his journey:
Before we flew from Taiwan, I honestly had doubts: “Do I really have to go?” I was afraid to leave my comfort zone and uncertain about my English skills. But it wasn’t refusal – just fear.
At the first school, the workshop was very chaotic. No one really knew what to do. I was nervous and constantly asked Arina and Daisy for help with translation – even though they were very busy themselves, they still supported me. Despite the difficulties, we managed to complete the performance – that was a great achievement.
At the second school, everything went much more smoothly. We knew better how to work with the German students, and the pace picked up. After the performance was a complete success – especially during the final applause, I was deeply touched.
My host families were also very special. At first, I realized we wouldn’t all be staying together. But our new family was incredibly warm – they immediately took care of our luggage. In the second week, I stayed with Director Agnes – she took us to school every morning and treated us like her own children. We said goodbye three times – and she cried each time.
I learned a lot on this journey. My English still needs improvement, but now I can understand simple conversations and even teach with just a few words. My pronunciation may not be perfect – but everyone understands me. I sincerely hope to participate in “Art Unlimited” again soon. Many thanks!
Unser charismatischer Darsteller Youzhe hat in Deutschland viele Fans gewonnen – hier erzählt er von seiner Reise:
Bevor wir aus Taiwan losgeflogen sind, hatte ich ehrlich gesagt Zweifel: „Muss ich wirklich mit?“ Ich hatte Angst, meine Komfortzone zu verlassen, und war unsicher wegen meiner Englischkenntnisse. Aber es war keine Ablehnung – nur Angst.
In der ersten Schule war der Workshop sehr chaotisch. Niemand wusste genau, was zu tun war. Ich war nervös und habe ständig Arina und Daisy um Hilfe beim Übersetzen gebeten – obwohl sie selbst viel zu tun hatten, haben sie mich trotzdem unterstützt. Trotz der Schwierigkeiten haben wir die Aufführung geschafft – das war eine große Leistung.
In der zweiten Schule lief alles viel reibungsloser. Wir wussten besser, wie wir mit den deutschen Schüler*innen arbeiten konnten, das Tempo wurde schneller. Die gestrige Aufführung war ein voller Erfolg – besonders beim Schlussapplaus war ich sehr gerührt.
Auch meine Gastfamilien waren etwas ganz Besonderes. Zuerst habe ich gemerkt, dass wir nicht alle zusammen wohnen. Aber unsere neue Familie war unglaublich herzlich – sie haben sofort unser Gepäck übernommen. In der zweiten Woche war ich bei Schulleiterin Agnes – sie brachte uns jeden Morgen zur Schule und behandelte uns wie ihre eigenen Kinder. Wir verabschiedeten uns dreimal – und sie weinte jedes Mal.
Ich habe auf dieser Reise viel gelernt. Mein Englisch ist noch ausbaufähig, aber ich kann inzwischen einfache Gespräche verstehen und sogar mit wenigen Wörtern unterrichten. Die Aussprache ist vielleicht nicht perfekt – aber alle verstehen mich. Ich hoffe sehr, bald wieder bei „Kunst ohne Grenzen“ dabei zu sein. Vielen Dank!